Max Michalak kehrt zum TuS zurück

Der TuS Haltern am See freut sich über den ersten Neuzugang! Mit Max Michalak wechselt ein ehemaliger Jugendspieler und "Halterner Junge" vom A-Jugend-Bundesligisten SC Preußen Münster zurück in die Stauseekampfbahn.

Michalak startet seine fussballerische Laufbahn 2005 bei den Minikickern des TuS, bevor er 2015 zum TSV Marl-Hüls wechselte. 2018 ging es dann gemeinsam mit Finn Wortmann zum SC Preußen, bei dem er bereits als Jungjahrgang zum Stammspieler in der U19-Bundesliga West avancierte. In der vergangenen Saison kam der 19jährige auf 12 Einsätze in der höchsten A-Jugend-Klasse und erzielte dabei einen Treffer. Jetzt kehrt der Innenverteidiger zu seinem Heimatverein zurück. "Ich finde es gut, dass der TuS Haltern am See zukünftig vermehrt auf junge Spieler setzen will und hoffe, dass ich möglichst viele Einsatzzeiten bekommen werde", freut sich Michalak, der im Herbst ein Informatik-Studium beginnen wird.

Nach der Veröffentlichung des "Bilbao-Konzeptes" dürfen sich die Verantwortlichen des TuS Haltern am See nun über den ersten Spieler freuen, den es in die Stauseekampfbahn zurück zieht.

Timo Ostdorf (Cheftrainer Team A): "Wir beobachten den Weg von Max schon länger und waren mit ihm stetig im Austausch. Es ist toll, dass es jetzt mit dem Wechsel klappt. Der Junge hat Halterner Wurzeln und verfügt über eine gute fussballerische Ausbildung."

Sascha Kopschina (Leiter Gesamtstrategie Sport): "Unsere Hoffnung war immer, dass wir mit dem Strategiewechsel gerade die Halterner Jungs ansprechen, die in den NLZs ausgebildet wurden, zukünftig aber ambitionierten Amateurfussball und berufliche Ausbildung miteinander verbinden wollen. Wir hoffen, dass der Wechsel von Max Signalwirkung hat!"

© SC Preußen Münster


Verband bestätigt den Saisonabbruch - TuS schafft den Klassenerhalt

Jetzt ist es amtlich: Der TuS Haltern am See bleibt sportlich in der Regionalliga West!

Der Verbandstag des Westdeutschen Fussballverbandes (WDFV) bestätigte am Samstag die Empfehlung des Präsidiums, die Saison in der vierthöchsten deutschen Spielklasse ohne Absteiger abzubrechen und beendete damit eine historische Spielzeit. Während der Profifussball unter größten Anstrengungen und Vorsichtsmaßnahmen einen Re-Start der hinbekam, zeichnete sich in den letzten Wochen im Jugend- und Amateurfussball, zu der die Regionalliga als höchste deutsche Amateurklasse offiziell zählt, immer deutlicher ab, dass eine Fortsetzung der Saison organisatorisch und aufgrund des Verbotes von Großveranstaltungen mit Zuschauern auch finanziell nicht umsetzbar war. "Trotz der Meinungsvielfalt unter den Vereinen und dem verständlichen Eigeninteresse jedes einzelnen gilt unser Dank vor allen Dingen den Verantwortlichen des WDFV", äußert sich Abteilungsleiterin Julia Donnepp zum Saisonende. "Es war eine absolute Ausnahmesituation, die von den Verbänden aus unserer Sicht am Ende zufriedenstellend und vor allen Dingen im Sinne der Sportlerinnen und Sportler gelöst wurde."

Damit darf sich der TuS Haltern am See nach dem historischen Aufstieg in die Regionalliga 2019 auch über den historischen Klassenerhalt 2020 freuen. "Natürlich war es unser Ziel, sportlich in der Liga zu bleiben", freut sich Sportdirektor Sascha Kopschina, "und mit 23 Punkten nach 23 Spieltagen auf Platz 15 ist das auch gar nicht unverdient."

Was neben dem Klassenerhalt aber vor allen Dingen bleibt, sind besondere Momente. Der 1:0-Auswärtssieg im ersten Regionalligaspiel der Vereinsgeschichte beim Drittliga-Absteiger SF Lotte, der erste Heimsieg gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf, das dramatische 4:3 beim Mitaufsteiger VfB Homberg oder aber die Partien gegen die ehemaligen Bundesligisten und Traditionsvereine Alemannia Aachen und Rot-Weiß Essen in der Wattenscheider Lohrheide. Etwas Wehmut bleibt bei den Verantwortlichen aber doch. "Wir hätten die Saison gerne sportlich am letzten Spieltag an der Essener Hafenstraße beendet", gibt Kopschina zu. "Gerade für Magnus Niemöller und die Jungs, die uns im Sommer verlassen, wäre das ein würdiger Abschied gewesen." So wird es in der kommenden Woche (vorerst) "nur" ein Abschiedstraining in der Stauseekampfbahn geben.

© Halterner Zeitung


TuS Haltern am See und Concordia Flaesheim beschließen Kooperation

Der TuS Haltern am See und SuS Concordia Flaesheim kooperieren ab der neuen Saison im Jugendbereich. Die Zusammenarbeit ist das Ergebnis erfolgreicher Gespräche der Vereinsverantwortlichen beider Clubs nach Bekanntwerden des Bilbao-Konzepts, in dem der Leistungssportverein TuS Haltern am See sich für eine stärkere Kooperation mit den Breitensportvereinen in der Seestadt ausgesprochen hat. Der TuS unterstützt zur kommenden Saison den Kreisligisten beim Aufbau einer U19 in Form einer Jugendspielgemeinschaft.

Sascha Kopschina, Leiter Gesamtstrategie Sport des TuS Haltern am See: „In der Talentschmiede wollen wir den Leistungssport fördern, aber intern sowie in Zusammenarbeit mit den Halterner Vereinen auch den Spielern eine Alternative bieten, die nicht auf Anhieb den Sprung in unsere Leistungskader schaffen. Im A-Jugend-Bereich werden wir daher auch in Zukunft bewusst auf eine eigene U18 verzichten. Stattdessen unterstützen wir nun Concordia Flaesheim beim Aufbau einer U19.“ Damit sollen Talente, die beim TuS nicht auf Anhieb den Sprung in die U19-Landesliga schaffen "im Halterner Fussball gehalten werden".

Sven Spyra, Fußball-Geschäftsführer Herren von SuS Concordia Flaesheim: „Seit Jahren verfolgen wir den Plan neben unseren Mädchen-Teams auch endlich wieder eine männliche A-Jugend in Flaesheim anbieten zu können. Wir freuen uns sehr, dass wir mit Hilfe des TuS nun in der Lage sind, diesen Plan zu verwirklichen und auf den Start der Kooperation, von dem beide Seiten, aber insbesondere die Jugendspieler profitieren werden.“

Das Team wird gemäß den Statuten des FLVW ab der kommenden Saison als Jugendspielgemeinschaft an den Start gehen und in der Haardtkampfbahn in Haltern-Flaesheim spielen und trainieren. Darüber hinaus wird es einen intensiven Austausch der Vereine und handelnden Personen geben. "Wir verstehen das Bilbao-Konzept als Angebot an den Halterner Fussball, nicht als Kampfansage", so Kopschina weiter. "Wir hoffen also, dass diese Zusammenarbeit der Startschuss zu weiteren Kooperationen mit Halterner Vereinen ist."

@ Halterner Zeitung


Vertrag bis 2023 – Julian Büscher bleibt beim TuS

Ex-MLS-Profi Julian Büscher bleibt den Seestädtern treu! Der zentrale Mittelfeldspieler, der vor den Toren Halterns aufgewachsen ist, bevor er Fußballprofi in den USA und Kanada wurde, verlängert seinen auslaufenden Vertrag bis 2023.

„Julian Büscher wird auch in der neuen Saison das Trikot unseres Seestadtclubs tragen“, beendet TuS-Marketingchef Raphael Brinkert alle Spekulationen um den 27-Jährigen. Zahlreiche Medien, wie zum Beispiel die Münchener „TZ“, hatten in den vergangenen Wochen berichtet, dass dem Kicker beim TuS der Rauswurf drohe, weil der Verein seinen Kader umstrukturieren möchte. Ab der kommenden Saison sollen alle Senioren-Mannschaften des TuS Haltern am See eine Mindestquote von Spielern aus der eigenen Stadt erfüllen. Im internationalen Fußball gibt es eine ähnliche Strategie beim Traditionsverein Athletic Bilbao, der nur auf Spieler aus der eigenen Jugend oder dem Baskenland setzt.

Das Fussballspielen gelernt hat Büscher in seinem Heimatort Dülmen bei Adler Buldern, unweit der Stauseekampfbahn in Haltern am See, bevor er in der Jugend für Preußen Münster und den VfL Bochum spielte. Nach seinem Fussball-Stipendiat in New York an der Syracuse University spielte er für Washington D.C und L.A. Galaxy, bevor er in die kanadische Profiliga zu Cavalry F.C. in Calgary wechselte. 2019 wurde Büscher ins All Star Team der kanadischen Liga gewählt. Neben seiner Profi-Laufbahn studierte er International Business, das er Anfang dieses Jahres mit dem Bachelor of Science erfolgreich beendet. Beruflich ist er als Trainee in der auf gesellschaftliche Kommunikation und Sport fokussierten Werbeagentur von Halterns Marketingleiter Raphael Brinkert eingestiegen und begleitet den Aufbau der Hamburger Agentur am Standort NRW. Darüber hinaus soll Büscher in Zukunft noch enger an die Seestadt und den Verein gebunden werden.

Obwohl Büscher gerade nach Köln gezogen ist, wird er nun weiter seine Schuhe für den Seestadtklub schnüren. „Ich fühle mich sehr wohl beim TuS Haltern am See und kann es kaum erwarten, dass der Ball endlich wieder rollt. Mit dem neuen Konzept des Vereins kann ich mich zu 100% identifizieren. Ich möchte vorangehen und diesen Wandel aktiv mitgestalten.“

© Holger Lindner


Chile-Rückkehrer Sebastian Amendt 
übernimmt Traineramt des Team B

Nach den ersten Personalentscheidungen im Senioren-Leistungsbereich der Regionalliga-Mannschaft Team A stellt der TuS Haltern am See nun auch die Weichen für das Seestadt Team B.

Mit Sebastian Amendt übernimmt ein alter Bekannter den Trainerposten beim designierten Landesliga-Aufsteiger. Amendt war im Frühjahr mit seiner Familie nach einem Auslandsjahr in Chile zurückgekehrt. „Die 13 Monate in Südamerika waren aus vielerlei Hinsicht sehr prägend für uns, familiär wie fußballerisch“ berichtet der 36jährige. Als Lehrer an der Deutschen Schule Valparaíso arbeitete er als Fußballtrainer, seine Frau Hannah und seine Söhne waren selber in Mannschaften aktiv. „Der Fußball in Chile ist nicht nur von körperlicher Robustheit, wie wir es von Weltmeisterschaften kennen, geprägt, sondern organisatorisch auch von den großen Profivereinen. Meisterschaftsspiele im Amateurbereich finden oft in Turnierform auf dem Trainingsgelände der besten Clubs des Landes wie Colo Colo oder Católica statt.“

Der zukünftig wieder in Haltern am See wohnende Sebastian Amendt wechselte 2012 aus Bochum-Günnigfeld in die Stauseekampfbahn, in der er als Spieler der I. Mannschaft und der U23, sowie als Trainer der U17 und U13 bereits in unterschiedlichen Funktionen beim Seestadtclub tätig war. „Mit Sebastian haben wir nicht nur einen absoluten Fachmann, sondern auch eine Persönlichkeit für das Seestadt Team B gewinnen können, die gleichermaßen für Ausbildung, Konzeption und Empathie steht“, freut sich der Leiter Gesamtstrategie Sport Sascha Kopschina über die Zusage des DFB-A-Lizenz-Inhabers. „Sebastian hat schon in der Vergangenheit für eine höhere Durchlässigkeit im Jugend- und Seniorenbereich gekämpft. Er passt in unser Konzept wie der Stausee zur Stadt.“

Als Trainer des Seestadt Team B wird Sebastian Amendt deswegen zur kommenden Saison eine Schlüsselrolle im Bilbao-Konzept einnehmen. Sebastian Amendt: „Wir wollen auch weiterhin leistungsorientierten Amateursport im Seniorenbereich anbieten. Mit dem Team B bieten wir allen Spielern eine Heimat, die aus beruflichen Gründen kürzertreten oder aus der Jugend nicht direkt den Weg in das Team A schaffen. Ich freu mich mit meinem Team auf die Landesliga und die enge Zusammenarbeit mit den Trainer- und Funktionsteams im Senioren- und Jugendbereich.“

Nach Bekanntgabe der Trainerteams zur kommenden Saison liegt der Fokus des Leistungssportvereins aus Haltern am See nun auf den Kaderzusammenstellungen sowie den Planungen zur Infrastrukturverbesserung. Darüber hinaus arbeiten die Seestädter an einer Weiterentwicklung des Leitbilds für die Fußballabteilung sowie dem Aufbau von lokalen Vereinskooperationen auf Basis des Bilbao-Konzepts. Interessierte Bürger, Breitensport-Vereine, aber auch Unternehmen können sich jederzeit gerne beim TuS Haltern am See melden.


Trainerstab für Team A steht: Kornmaier und Bautz verlängern, Lehmann rückt auf

Nach der Entscheidung, mit Timo Ostdorf als Cheftrainer des „Team A“ in die kommende Saison zu gehen, hat der TuS Haltern am See weitere Personalien veröffentlicht. Mit Thorsten Kornmaier und Torwart-Trainer Oliver Bautz bleiben die bisherigen Co-Trainer des Regionalligateams, zusätzlich rückt mit Kevin Lehmann der spielende Co-Trainer der U23 zur nächsten Saison auf.

Korni ist im Vest Recklinghausen ein anerkannter Fachmann, der durch seine Erfahrungen im Jugend- und Seniorenbereich in unterschiedlichen Funktionen die ideale Ergänzung zu Timo Ostdorf ist. Wir freuen uns sehr, dass er uns nicht nur in seiner Funktion als Co-Trainer erhalten bleibt, sondern auch zusätzliche Aufgaben im Verein übernimmt“ äußert sich der Leiter Gesamtstrategie Sport des TuS Haltern am See, Sascha Kopschina, zur Vertragsverlängerung. Kornmaier wird zukünftig nicht nur als Co-Trainer, sondern auch als Leiter Sport Senioren agieren und operative Aufgaben von Sascha Kopschina übernehmen. „Die Umsetzung des Bilbao-Konzeptes stellt mehr denn ja an uns die Aufgabe, Jugend- und Seniorenspieler aus den eigenen Reihen zu entwickeln und zu begleiten, sowie die Halterner Jungs in den NLZs und Seniorenteams im Umkreis zu beobachten“, erläutert der 49jährige A-Lizenz-Inhaber seine erweiterte Rolle.

Mit Oliver Bautz hat ein echtes Urgestein ebenfalls seine Zusage für die kommende Saison gegeben. Der 39jährige geht bereits in seine 11. Saison beim Seestadtclub und wird sich gemeinsam mit Bastian Mrowitzki um das Training und die Ausbildung der Senioren- und Perspektivtorhüter kümmern. „Olli ist ein echter TuSler, der vor allen Dingen die Brücke zur Talentschmiede schlagen soll“, sagt Kopschina. „Mit Bastian Mrowitzki haben wir dazu noch einen talentierten Torwart-Trainer aus den eigenen Reihen, den wir sowohl in Team A, als auch in Team B einsetzen wollen.“

Komplettiert wird das Trainerteam durch Kevin Lehmann, der im vergangenen Sommer von der SpVgg Erkenschwick in die Stauseekampfbahn zurückgekehrt war, und gemeinsam mit Ostdorf die U23 trainiert hat. Der 30jährige lebt mit seiner Frau Ina, Fußballprofi beim Bundesligisten SG Essen-Schönebeck, in Haltern am See und erwartet demnächst Nachwuchs. „Ich freue mich darauf, das Bilbao-Konzept auf und neben dem Platz zu begleiten“, sagt der Ex-Profi von Rot-Weiß-Essen, der auch weiterhin als Spieler zur Verfügung steht. „Diese Vorfreude spüre ich bei allen, mit denen ich bisher gesprochen habe.“

Auch Cheftrainer Timo Ostdorf freut sich auf die Zusammenarbeit: „Wir werden den Schwerpunkt vermehrt auf die Ausbildung der Jungs legen. Die Durchlässigkeit von der U19 über das Team B bis hin zum Team A und die interne Kommunikation werden für den zukünftigen Erfolg des TuS Haltern am See ganz entscheidend sein. Dafür sind wir nun quantitativ und qualitativ bestens aufgestellt.“

Im Zuge der Neuausrichtung wird der Vertrag von Co-Trainer Kevin Kysina nicht verlängert.

Weitere Informationen und Meldungen zur Kaderplanung entnehmen Sie der Website www.tus-haltern.de, sowie unserer Social Media-Kanäle.

© Holger Lindner


Timo Ostdorf übernimmt Traineramt – Hauptsponsor Viactiv begrüßt Strategiewechsel

Mit der Pressemitteilung zum Strategiewechsel nach dem Vorbild von Athletic Bilbao überraschte der Regionalligist TuS Haltern am See die Fußballwelt. Statt weiterhin bevorzugt auf Einkäufe ehemaliger Jugendspieler aus den Nachwuchsteams der Profivereine aus dem Ruhrgebiet zu setzen, verpflichtet sich der Heimatverein von Benedikt Höwedes, der neu im Strategie-Stab der Seestädter ist, verstärkt auf eigene Jugendspieler und aus Haltern am See kommende Spieler zu setzen. Diese freiwillige Selbstbeschränkung startet bereits zur kommenden Saison.

Nun werden erste Ergebnisse des Strategiewechsels bekannt: Ab dem 1. Juli 2020 wird das Team A, wie die erste Mannschaft ab sofort genannt wird, von Timo Ostdorf geführt. Ostdorf, aktuell noch Trainer der U23 (künftig Team B), ist in den vergangenen Jahren mehrfach mit Jugend- und Senioren-Teams der Seestädter aufgestiegen, darunter als Spieler von der Landes- bis in die Oberliga und als Trainer mit der U17 und der U19. Mit der U23 stand der B-Lizenz-Inhaber, der aktuell auf die Terminzusage für den Elite-Jugend-Lehrgang wartet, bis zur Aussetzung des Spielbetriebes auf dem ersten Platz der Bezirksliga 11, der zum Aufstieg in die Landesliga berechtigen würde.

“Wir werden in Zukunft auf einen starken Schulterschluss zwischen den Senioren- und Jugendmannschaften setzen und aus den Leistungsträgern der Regionalliga, der U23 und dem Altjahrgang der U19 einen wettbewerbsfähigen Kader formen, der auch in Zukunft sportlich überzeugen kann.”, äußert sich Ostdorf zum Strategiewechsel. Neben den Spielern aus den eigenen Reihen richtet sich das Bilbao-Modell explizit auch an “Halterner Jungs”, die aktuell in den NLZs oder bei anderen Vereinen spielen.

Im Zuge des Strategiewechsels werden mit dem bisherigen Cheftrainer der ersten Mannschaft, Magnus Niemöller, Gespräche über die Fortsetzung seiner Tätigkeit beim Regionalligisten in einer anderen Funktion im Verein geführt. Sportdirektor Sascha Kopschina dazu: “Wir haben mit dem TuS Haltern am See sportlich alles und noch viel mehr von dem erreicht, was wir uns vorgenommen hatten. Das ist insbesonderer auch ein Verdienst von Magnus Niemöller, dessen Krönung der letztjährige Aufstieg in die Regionalliga war und der mit den Siegen gegen Aachen und Lotte oder Unentschieden wie gegen RWE Vereinsgeschichte geschrieben hat. Dass der Verein nun in der Corona-Zeit auf dem sportlichen Höhepunkt einen Strategiewechsel zu Gunsten von Jugend, Infrastruktur und Lokalbezug vollzieht, ist so radikal wie konsequent.”

Auch Hauptsponsor Viactiv begrüßt den Strategiewechsel des Regionalligisten: “Der TuS Haltern am See ist ein einzigartiger Verein, der mit seinem Bilbao-Ansatz jetzt auch über ein einzigartiges und zugleich nachhaltiges Konzept für die Jugend- und Senioren-Teams verfügt. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Zukunft und eine noch intensivere Zusammenarbeit mit dem Club und den lokalen Partnern vor Ort.”, so Reinhard Brücker, Vorstandsvorsitzender der Viactiv Krankenkasse.

Über weitere Konsequenzen und Details der neuen Strategie wird der TuS Haltern am See in den kommenden Wochen berichten. Wer täglich noch mehr wissen möchte, kann uns auf allen sozialen Netzwerken folgen.

© Carina Wohlfarth