Für lückenlose Testung - Reifen Stiebling spendet 200 Schnelltests

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist der TuS Haltern am See auf die Gesundheit und Sicherheit seiner Spieler, Trainer und Mitarbeiter bedacht. Als einer der ersten höherklassigen Amateurvereine haben die Seestädter deshalb bereits im Herbst 2020 damit angefangen, ihre Seniorenteams regelmässig zu testen. Diese Testungen wurden auch in den letzten Monaten, parallel zu den steigenden Infektionszahlen, erneut intensiviert.

Der organisatorische Aufwand dahinter ist enorm, weshalb der TuS dankbar für die Hilfe eines langjährigen Partners ist. Reifen Stiebling, Ärmelsponsor von Team A und großer Unterstützer der Talentschmiede, spendete nun 200 Schnelltests für die Seniorenmannschaften, damit die lückenlose Testung weiter gewährleistet werden kann und der Verein weniger auf externe Teststellen angewiesen ist. Stellvertretend für die Mannschaft holte Cheftrainer Timo Ostdorf die Tests am Stiebling-Hauptsitz in Herne ab.

Der gesamte Verein bedankt sich bei Reifen Stiebling und dessen Geschäftsführer Christian und Alexander Stiebling für die Unterstützung.


Pflasterarbeiten in der Stauseekampfbahn gehen voran

Seit zwei Wochen wird in der Stauseekampfbahn mit schwerem Gerät gearbeitet. Die gesamte Fläche zwischen Haupteingang und Gästeeingang am Freibad "Aquarell" wird zwischen den Gebäuden und den Treppenstufen zum Hauptplatz begradigt und gepflastert.

Im vergangenen Jahr hatte die Stadt Haltern am See in den Haushaltsplanungen beschlossen, den Vorplatz der Kabinen komplett zu erneuern. Bis dahin sahen sich gerade im Herbst und Winter immer wieder Spieler, Trainer und Fans mit großen Wasseransammlungen im Bereich vor der Sprecherkabine konfrontiert. "Die gesamte Fläche wurde seit Jahrzehnten durch einen Sickerschacht entwässert, der bei starken Regenfällen vollgelaufen ist", beschreibt Platzwart Martin Stock die Problematik "Wenn es dann noch gefroren war, hatten wir zum Teil spiegelglatte Eisflächen vor den Kabinen." Neben dem Sicherheitsrisiko war die "Seenlandschaft" aber auch ein Ärgernis bei den eigenen Mitgliedern und Gästefans. "Ein Großteil der Zuschauer hält sich zwischen den Gebäuden und dem Hauptplatz auf, deswegen musste was passieren", so Stock weiter.

Mit dem Strategiewechsel im Frühjahr und der Veröffentlichung des Bilbao-Konzeptes hatte der TuS Haltern am See angekündigt, sich wieder vermehrt der Infrastruktur in der Stauseekampfbahn zu widmen. "Wir verstehen, dass Investitionen in eine öffentliche Sportanlage keine Einbahnstraße sind", sagt Vorstandsmitglied Tobias Radas. "Unser Dank gilt der Verwaltung und der Politik verbunden mit  der Hoffnung, dass in Zukunft weitere gemeinsame Projekte folgen."

Auswirkungen auf den Trainings- und Spielbetrieb haben die Bauarbeiten so gut wie nicht. Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Sport befindet sich ein Großteil der Mannschaften in der "Sommerpause". Für alle anderen gilt weiterhin das strenge Hygienekonzept, das die Nutzung der Kabinen und des Vereinsheims untersagt, sowie vorerst keine Zuschauer zulässt. "Wir hoffen, dass die Pflasterung zum Trainingsstart der Senioren am 27. Juli so weit fortgeschritten ist, dass wir auf Grundlage der Novelle der Corona-Schutzverordnung vom 15. Juli über weitere Lockerungen nachdenken können", zeigt sich Radas aber zuversichtlich, dass bald wieder so etwas wie Normalität in der Stauseekampfbahn einkehrt.