Die Vorbereitung läuft noch nicht lange, deshalb ist U17-Coach Christian Kevering auch noch vorsichtig im Gespräch. Doch der Übungsleiter verfolgt einen Plan und spricht über seine Mannschaft, die laufende Vorbereitung und was seiner Truppe im Zweifel zum Vorteil werden könnte.

Wie zufrieden bist du mit der bisherigen Vorbereitung deiner Truppe?
Ich bin bisher sehr zufrieden, denn trotz Corona und der Hitze ziehen alle gut mit, sind engagiert und zeigen Einsatz. Auch die Disziplin in der Truppe stimmt, wir sind als Team in der kurzen Zeit einen guten Schritt nach vorne gekommen. Wir ziehen insgesamt ein positives Zwischenfazit.

Inwiefern unterscheidet sich diese Vorbereitung zur vorherigen ohne Corona-Pandemie?
Es unterscheidet sich in der Arbeit mit dem Team weniger von einer normalen Vorbereitung. Allerdings gibt es dann doch Unterschiede bei den Freundschaftsspielen. Die Kadergrösse von 15 Spielern schränkt ein. Die Planung für die Spiele ist eine andere und die Variationsmöglichkeiten sind begrenzt. Die Steuerung bei einem aktuellen Kader von 24 Spielern spielt da eine neue Rolle.

Ihr startet parallel mit Team A am 13. September in die neue Saison, glaubst du das es ein Vor- oder Nachteil gibt, dass ihr am ersten Spieltag frei habt?
Der Vorteil ist, wir können noch eine Woche länger arbeiten, können uns den ersten Gegner anschauen und uns explizit darauf vorbereiten. Ein Nachteil ist, dass die ersten drei Punkte bereits vergeben wurden und du hast nicht einen ersten Anhaltspunkt für die aktuelle Verfassung hast. Das haben wir dann erst eine Woche später.

Habt ihr euch schon ein Ziel gesetzt, wo es in der kommenden Spielzeit hingehen soll? Eine bestimmte Tabellenregion oder sogar einen bestimmten Platz?
Aktuell fehlt uns da noch komplett das Gefühl für eine Einschätzung. Wir können noch nicht sagen wo wir stehen, landen oder welche wir Rolle wir in der Liga spielen können. Als Aufsteiger willst du in erster Linie nichts mit dem unteren Bereich zu tun haben. Allerdings werden wir vorbereitet und körperlich und läuferisch fit sein. Das wird uns dabei helfen, reagieren zu können, wenn es vielleicht spielerisch mal hapert und nicht so läuft.