Paukenschlag zum Jahreswechsel: Cheftrainer Timo Ostdorf hat seinen Vertrag beim Oberligisten TuS Haltern am See vor Jahreswechsel vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Das Gesicht des „Bilbao“-Konzeptes geht damit auch in Zukunft voran und setzt ein Ausrufezeichen hinter den eingeschlagenen Weg.

Seit dem vergangenen Sommer ist der 34-Jährige, der zuvor schon erfolgreich als Spieler und Jugendtrainer für die Seestädter aktiv war, für das Team A in der Oberliga Westfalen verantwortlich. Unter seiner Führung hat die Oberliga-Mannschaft die Vorgabe des Vereins, dass mindestens 50% der eingesetzten Spieler aus Haltern am See oder der Jugend des Vereins kommen, deutlich überschritten und bereits die Vorgabe von 75% für die Saison 21/22 umgesetzt. Besonders hervorzuheben ist, dass es Timo Ostdorf auf exzellente Weise gelungen ist, Jugend- und Lokalspieler an das Team A heranzuführen.

Trotz des radikalen Umbruchs rangiert der Verein im Mittelfeld der Oberliga, während man in allen Pokalwettbewerben ungeschlagen ist und vor Abbruch aufgrund der Corona-Pandemie sogar im Westfalenpokal Regionalligist Rot-Weiß Ahlen besiegen konnte.

Daniel Haxter, Abteilungsleiter Fussball der Seestädter: „Timo Ostdorf war und ist als Spieler, Jugendtrainer und Senioren-Trainer mit dem TuS Haltern am See erfolgreich. Wir freuen uns sehr, dass wir die wichtigste Personalie für die kommende Saison schon jetzt langfristig klären und damit den eingeschlagenen Bilbao-Weg nicht nur konsequent, sondern auch personell konstant weiterverfolgen.“

Tim Eibold, sportlicher Leiter Senioren, ergänzt: „Timo gelingt es auf herausragende Weise Jugend- und B-Team-Spieler an das Oberliga-Team heranzuführen. Er steht für das einzigartige Aus- und Weiterbildungskonzepts unseres Vereins, welches auch für mich ein entscheidender Grund für den Wechsel nach Haltern am See war. Ich freu mich sehr über die frühzeitige Verlängerung von Timo Ostdorf bis 2023.“

Timo Ostdorf, Cheftrainer von Team A des TuS Haltern am See: „Mit dem TuS Haltern am See wollen wir nicht nur „The Best im Vest“ Recklinghausen sein, sondern auch die besten Talente aus dem Kreis langfristig über die Jungend an uns binden und gleichzeitig den Anteil der Local Player steigern. Ich freu mich sehr, auf die nächsten Jahre.“