Mit der letzten Aktion musste sich Team A bei der TSG Sprockhövel geschlagen geben, dabei hätte die Ostdorf-Elf einen Punkt verdient gehabt. Für Team B war beim Werner SC nichts zu holen, Cheftrainer Amendt verbuchte das Spiel in der Kategorie „Entwicklung.“ Die Spielberichte kompakt in der Übersicht:

 

TSG Sprockhövel 2:1 (0:0) TuS Haltern am See
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Team A präsentiert sich bei der TSG Sprockhövel ordentlich und kam vereinzelt zu Chancen. Zwar waren die klareren Möglichkeiten auf Seiten der Hausherren, doch der TuS hätte beim Stand von 0:0 bereits durch Niklas Kaiser in Führung gehen können. So kam es, wie es kommen musste und die TSG nutzte eine ihrer Chancen zum 1:0. Doch die Seestädter steckten nicht auf und wollten den Ausgleich erzwingen. Das klappte schließlich auch, indem Paddy Brinkert sein zweites Saisontor erzielte (88.). Den verdienten Punkt eigentlich schon in der Tasche setzte aber Sprockhövels Lewin Hone zum Kunstschuss an und versenkte mit der letzten Aktion des Spiels einen Freistoß im Winkel (90.+2).

Timo Ostdorf: „Es ist natürlich bitter, wenn du mit dem Schlusspfiff das Gegentor bekommst, ansonsten habe ich aber ein sehr ordentliches Spiel meiner Mannschaft gesehen, wo ich auch der Meinung bin, dass wir einen Punkt absolut verdient gehabt hätten.“

Aufstellung: Güzel – Forsmann, Korczowski (40. Bernoth), Richter, Eisen, Pulver – Schick, Keller (80. Becker), Eisen, Gülsoy (61. Kaiser) – Oerterer, Brinkert

 

Werner SC 2:0 (1:0) TuS Haltern am See
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Für Sebastian Amendt und das Team B ging es an die Grenze des Ruhrgebiets nach Werne. In der Anfangsphase wurde der TuS ein wenig vom Tempo der Hausherren überrollt und fing sich bereits nach sieben Minuten das erste Gegentor. Kurz geschüttelt wurde das Spiel der Gäste aber besser. Besonders Leo Backmann-Stockhofe konnte sich mehrere Male auszeichnen. Eigene Chancen konnten die Halterner auch verbuchen, doch die Präzision ließ zu wünschen übrig, weshalb es mit dem Rückstand in die Pause ging. Nach dem Wiederanpfiff zeigte sich der TuS stark und konnte weiter einige Möglichkeiten verbuchen, die aber leider nicht den Weg ins Ziel fanden. So nutzte die Heimelf ihre Chance und erhöhte kurz vor dem Ende auf 2:0, womit das Spiel entschieden war.

Sebastian Amendt: „Wir haben 15 Minuten gebraucht um uns an das Tempo zu gewöhnen. Danach haben wir unsere Chancen nicht genutzt, obwohl wir zwischen der 45. und 70. Minute richtig stark gespielt haben. Das 0:2 ist dann ein blödes Gegentor. Insgesamt ist es ein verdientes Ergebnis, aber wir waren keinesfalls chancenlos und haben alles gegeben. Es war ein gutes Entwicklungsspiel.

Aufstellung: Backmann-Stockhofe – Tural, Trachternach, Thiemann, Pfeiffer (71. Weißbohn) – Lu. Saewe, Gökkaya (79. Amendt), Landewee, Sandkühler – Bartke, Göcke